Coronainfo: Tipp des Tages 14.05.

Heute mal wieder etwas zum „Spüren“?

Eine Person ist der „Maler“ und eine Person die „Leinwand“. Die „Leinwand“ sitzt auf einem Stuhl. Hier sollte aber keinen Stuhllehne im Weg sein, so dass der Maler problemlos an den Rücken kommen kann.

Der Maler malt etwas auf den Rücken und die „Leinwand“ versucht zu erraten, was ihm gerade auf den Rücken gemalt wurde.

Es sollte mit relativ einfachen Dinge begonnen werden, denn hier gibt es gleich mehrer „Schwierigkeiten“ zu bewältigen: Nämlich das Wahrnehmen, dann die Konzentration dahin lenken, wo man etwas spürt. Dann muss erkannt werden, was das gewesen sein könnte und dann sollte das Ganze noch in Worte gefasst werden. Es ist wirklich nicht einfach. Es könnte auch helfen, vorher die „Zeichen“ aufzumalen, so dass das Kind an Hand dieses „Kataloges“ spüren kann und darauf zeigen kann, was es gerade spürt.

Also, für den Anfang z. B. verwendet werden: Wellen, Strich, Punkte, Zickzack-Strich, Kreuz, …

Für kleine Profis kann es dann auch schon schwerer werden: Kreis, Dreieck, Haus, Blume, Wolke, Sonne, ….

Nochmal steigern kann man dann mit: Auto, Suppentopf, Pferd, Kuh, Wolke aus der es regnet, Hund an der Leine,….

Wenn Schulkinder mitspielen, geht das dann auch schon mit Buchstaben oder Zahlen.

Wir wünschen Euch viel Spaß