Ein Nikolaus mit Jubiläum

nikolaus-2016-078

Die Geschichte anschaulich gestaltet

Mellrichstadt. Voller Aufregung erwarteten die Mädchen und Buben des Kath. Kindergarten in Mellrichstadt am vergangenen Dienstag den Bischof Nikolaus. Sie alle hatten sich gut vorbereitet mit einem Gedicht, einem Fingerspiel und vielen schönen Nikolausliedern. Und so war die Freude sehr groß, als es endlich an der Türe klopfte und der Nikolaus mit seinem Stab den schön geschmückten Bewegungsraum der Einrichtung betrat. Die Kinder hatten sich sehr viel Mühe gegeben, den Raum zu dekorieren und für das Fest herzurichten. Und das gefiel dem Nikolaus sehr.

Er freute sich über die dargebotenen Lieder und Gedichte der Kinder und erzählte die Geschichte vom echten Bischof von Myra und wie er für die Menschen Gutes tat. Dass der Nikolaus, der hier vor den Kindern stand, Herr Mauder war, das war den Kleinen natürlich nicht klar.

nikolaus-024

Herr Mauder als Bischof. Seit 40 Jahren kommt er in unser Haus

Und in diesem Jahr war das etwas ganz besonderes, denn Herr Mauder setzte sich in diesem Jahr zum 40. Mal die Mitra auf und besuchte die Kinder im Kindergarten St. Josef in Mellrichstadt. Am Ende der Feier kam der Nikolaus dann noch in  allen Gruppen vorbei, brachte den Kindern ihre kleinen Geschenkchen und lies so zum 40. Mal unzählige Kinderaugen strahlen.

Eine beachtliche Summe ist besser als eine halbe Winterjacke


Mellrichstadt.
Am vergangenen Mittwoch war Beate Machon, Vorsitzende des Kinderschutzbundes Rhön-Grabfeld, zu einem freudigen Ereignis in der Kath. Kindergarten in Mellrichstadt geladen worden. Die Buben und Mädchen der Einrichtung hatten nämlich ein beachtliches Häufchen Geld zu übergeben.

Zustande gekommen war dieses Häufchen beim Entleeren der Spendenumschläge, die die Kinder zur St. Martinsfeier mitgebracht hatten.

spendenuebergabe-010

Große Freude bei allen über das große „Häufchen“ Geld

Schon in der Woche vor dem Martinsfest hatten die Kinder erfahren, dass es im Landkreis Rhön-Grabfeld Kinder gibt, denen es nicht so gut geht wie ihnen selbst. Kinder, die wie der Bettler in der Legende vom Heiligen Martin, keine Winterkleidung haben oder nicht heizen können, weil das Geld fehlt. Schnell war für die Kinder klar, dass sie helfen wollen. Aber eine geteilte Winterjacke, so wie St. Martin seinen Mantel geteilt hat, ist nicht sehr hilfreich. Und so füllten die Kinder zu Hause mit ihren Eltern einen „Spenden-Umschlag“ und brachten diesen in der St. Martins-Feier mit in den Kindergarten. Auch die Bewohner des Seniorenheimes St. Niklas, die wieder als Gäste an der Feier teilnahmen, hatten einen Spendenumschlag dabei. Und so kam eine beachtliche Summe von 350,08 Euro zusammen. Frau Machon zeigte sich sichtlich erfreut über diesen hohen Betrag: „Ihr seid ein Licht für die Menschen, denen ich dieses Geld nun geben kann. Jetzt seid ihr ein bisschen so wie St. Martin!“

Einladung zur Stadtweihnacht 2016

Nachdem es im vergangenen Jahr so gut ankam, möchten wir Sie gerne noch einmal zur Stadtweihnacht,  am 17.12.2016 um 16.30 Uhr einladen. Wir freuen uns nicht nur über die Familien unserer Einrichtung, sondern heißen alle Gäste, Gemeindemitglieder, zukünftige und ehemalige Kindergartenkinder und alle, die mögen, herzlich willkommen!

Die Stadtweihnacht ist eine besinnliche Einstimmung auf das Weihnachtsfest mit gestalteten Szenen von Kindern und vom Team.  Ziel ist es, sowohl für die Kinder als auch für die Erwachsenen Texte und Gedanken zur Weihnachtszeit zu bieten.  Hierzu werden wir einen kleinen Weg durch unsere Stadt laufen.

Wir beginnen unseren Weg am Großenberg und enden wird die Veranstaltung im „Pfarrgarten“. Hier möchten wir mit Ihnen das Fest ausklingen lassen mit Glühwein, Tee, Punsch und Weihnachtsleckereien, die vom Kindergartenteam verkauft werden. Zusätzlich bieten wir in diesem Jahr auch heiße Würstchen mit Brötchen und Brezeln an.

Eine kleine Aufgabe bekommen auch Sie als Familien. In den nächsten Tagen können Sie sich ein Papierherz in der Eingangshalle mitnehmen. Sie können sich aber auch selbst zu Hause eines machen, wenn Sie nicht in den Kindergarten kommen. Wir möchten Sie bitten, auf dieses eine „Hoffnung“, eine „Fürbitte“ oder eine „Sehnsucht“ für Ihre Familie zu formulieren. (Z. B. „Wir hoffen, dass es uns immer gut geht!“ ODER „Wir hoffen, dass unser Oma bald gesund wird“, oder, oder, oder….) Das wird nicht laut vorgelesen, sondern nur dem Christkind an die Krippe mitgebracht.

Außerdem bringen Sie bitte zur Stadtweihnacht mit:

Etwas Naturmaterial für den Anfang – muss also nicht mitgetragen werden. (Tannenzapfen, Moos, Ästchen,…), Ihr Familien-Herz, Tassen für die Feier danach und vielleicht etwas Wegverpflegung für den Weg bis zum Pfarrgarten. Wenn Sie das echte „Friedenslicht aus Bethlehem“ mit nach Hause nehmen möchten, wäre eine geeignete Laterne dafür noch sinnvoll.

Wir freuen uns schon sehr auf dieses Fest und hoffen, Ihrer Familie ein weihnachtliches Erlebnis schenken zu können.

Ein Segen vom ganz echten Bischof!

Eine Reise mit dem Bus nach Würzburg ist für ein Kindergartenkind sicher eine besondere Sache. Aber, was die Vorschulkinder unseres Kindergartens am vergangenen Freitag erleben durften, war schon noch einmal ein ganzes Stück beeindruckender. Bischof Friedhelm hatte nämlich alle Kath. Vorschulkinder aus den Landkreisen Rhön-Grabfeld, Bad Kissingen und den Haßbergen anlässlich der Kilianiwoche nach Würzburg in den Dom eingeladen. Und so machten wir uns auf den Weg und nahmen die Einladung gerne an.

Begonnen wurde die Wallfahrt in der Pfarrkirche St. Burkhard, wo sich rund 1000 Kinder aus den geladenen Landkreisen zur Eröffnung einfanden. Spätestens, als das erste Lied: „Einfach spitze, dass du da bist“ aus 1000 Kiefermündern erschallte, konnte man spüren und erfahren, wie viele Kinder mit welcher Freude an diesem Tag gekommen waren. Da die Kirche nicht allzu groß ist, waren alle Bänke und der gesamte Boden gefüllt mit Kindern und es ergab sich ein buntes Bild, denn jede der rund 75 Kindertageseinrichtungen hatte ihr eigenes Erkennungszeichen in Form von bunten Mützen, Tüchern oder T-Shirts. „Barmherzigkeit“ war das Thema des Festes und das Gedenken an den Heiligen Kilian, der ja am Freitag seinen „Gedenktag“ hatte. Einige Kindergärten hatten sich hierzu Gedanken gemacht und eröffneten so die Wallfahrt für alle Teilnehmer. Anschließend setzte sich der bunte Zug in Bewegung von der Pfarrkirche St. Burkhard über die alte Mainbrücke, vorbei an der Figur des Heiligen Kilian, wo die Kinder Geschenke ablegten, bis hin zum Dom.

Vom Diözesan-Caritasverband, der diesen Tag perfekt organisierte, bekam jedes Kind einen „Wall-weck“ mit auf den Weg.

Beim passieren der Mainbrücke konnte man die Glocken des Domes schon vernehmen, die so lange läuteten, bis die 1000 Kinder mit ihren Erzieherinnen angekommen waren. Am Wegesrand standen viele staunende Würzburger, die sich beeindruckt zeigten von der großen, bunten Schar fröhlicher Kinder. Vor der Türe konnte man schon von Weitem Bischof Friedhelm erkennen, der mit Hirtenstab und Mitra die Kinder begrüßte.

Beim Betreten des Domes waren die Kinder sehr beeindruckt. Hatten doch viele Kinder „so eine große Kirche“ noch nicht gesehen. Andächtig und still lauschten sie den Worten des Bischofs und der Geschichte des „Guten Samariters“. Im Anschluss an den Gottesdienst durfte unsere Reisegruppe aus Mellrichstadt noch einen besonderen Moment erleben, denn wir standen genau an der richtigen Schlage an und erhielten jeder Einzelne einen persönlichen Segen vom Bischof selbst.

Auf dem Domplatz bekamen alle Kinder Getränke, Brezeln und Bananen überreicht und konnten sich ausruhen. Und dann kam Bischof Friedhelm sogar noch einmal vorbei und war gerne bereit für ein paar Worte mit den Kindern und ein Gruppenfoto. Als der Bus nach Hause rollte, waren die Kinder trotz Hitze und langer Laufwege kein bisschen müde. Es waren ja einige Eindrücke zu verarbeiten wie z. B. die große Menge an Kindern, der riesige Dom und  der „ganz echte Bischof“, der uns gesegnet hat.  Gerne wieder, Herr Bischof! Es war sehr schön bei Ihnen!

Zeitung 2

Ein Besuch bei der Kilians-Figur, dessen Gedenktag der 08.07. ist.

Zeitung

Gruppenfoto mit Bischof Friedhelm

Zeitung 3

Ein Einzelsegen für jedes Kind

Kiliani-Wallfahrt 2016 020

Wenn 1000 Kinder singen und klatschen, dann klingt das wirklich toll!

Ein ganzer Tag voller Spiel und Spaß für die ganze Familie!

Am vergangenen Samstag veranstalteten wir unseren Familientag. Rund 37 Familien trafen sich am Kasernentor in Mellrichstadt. Von hier aus startete nämlich dieser Tag mit einer kleinen Wanderung.  Frau Weber-Hoch und Frau Fischer vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten waren ebenfalls der Einladung gefolgt,  um den 3. Teil ihres Projektes „Gesund und fit im Kinderalltag“ durchzuführen. „Wie bekommt man Kinder dazu, zu wandern?“, so lautete die große Frage. Frau Fischer hatte einige Ideen mitgebracht. Suche etwas Weiches, etwas Stacheliges, etwas Hartes,…“Jetzt rennen wir der Regenwolke davon“. Mit kleinen Aufgaben wurde Wegetappe für Wegetappe geschafft und so wanderten auch die „lauffaulen“ Kinder bis zum Ziel, nämlich der Birkig-Hütte in Oberstreu. Dass es hin- und wieder regnete, war den kleinen und großen Teilnehmern eigentlich egal. Waren doch alle gut ausgerüstet.

Am Ziel angekommen, stärkte man sich bei Leckereien, die Familie Damm bereithielt. Doch lange blieb keine Zeit zum Ausruhen, denn nun stand die Familen-Rallye auf dem Programm. In 5 Spielen waren die Familien aufgerufen,  möglichst viele Punkte in ihren Familien-Pass zu sammeln. Ein „Große-Hose-Parcour“ stellte die Herausforderung, dass zwei Familienmitglieder jeweils in einem Hosenbein eine Wegstrecke zurücklegen mussten und dabei auch noch kleine Aufgaben zu erledigen hatten. Viel Spaß gab es bei dem Spiel „Bewegte Freiheitsstatue“. Die Familie bekam innerhalb einer gewissen Zeit verschiedene Vorgaben, welche und wie viele Körperteile auf einer Matte zu sein hatten. So hieß es z. B. 4 Ellenbogen, 2 Knie, 1 Nase und 3 Hände. Wer legt also was auf die Matte und wohin mit den ganzen anderen Körperteilen? Es gab viel zu Lachen und so manchen verbogenen Rücken dabei. Beim Gummistiefelweitwurf konnten sich die Familien ebenfalls messen. Papa bekam den großen, schweren Stiefel und die Kinder den Kleineren.

Bei der Station „Materialtransport“ musste gemeinsam mit allen Familienmitgliedern ein Brett transportiert werden mit Gegenständen wie Federn, Wasser, Seife .. usw. Wie viel steht noch, wenn man zurück ins Ziel kommt?

„Kennst Du Dein Kindergartenteam?“ lautete das letzte Spiel, bei dem noch einmal ordentlich Punkte abgeräumt werden konnten, wenn man die 11 Teammitglieder richtig einschätzen konnte. Es wurden verschiedene Fragen gestellt wie z. B. „Wer ist Vegetarier? Wer hat schon einmal im Ausland gearbeitet? usw…“ Hier kamen auch einige Jugendsünden zutage. „Wer hat in seiner Jugend nachts im Schwimmbad gebadet“ und viele solcher kleiner Lausereinen wurden so mancher Mitarbeiterin gar nicht zugetraut. Die Familien mussten sich hinter die Person stellen, zu der ihrer Meinung nach die Aussage passt. „Ob ihr wirklich richtig steht, seht ihr, wenn das Licht angeht.“  Dann kam der große Aufschrei, wenn dann eine Mitarbeiterin ihre Taschenlampe anmachte. Alle, die hinter dieser standen, durften sich einen Punkt eintragen lassen.

Und so gab es am Ende sogar zwei Gewinner-Familien, die sich in den nächsten Tagen dann ihren Preis, nämlich ein Eis beim „Damir“ auf dem Marktplatz, abholen dürfen! Dazu gab es eine menge Spaß und ganz viele „müde Kinder“, als dieser Familientag zu Ende ging.

Familienwanderung 2016 052

Wir laufen wie eine Eisenbahn. So vergessen die Kinder, dass sie eigentlich nicht mehr wandern wollten für einen Moment!

Zeitung klein

Familie Kleinert sortiert die Körperteile im Spiel „Bewegte Freiheitsstatur“

Familienwanderung 2016 182

„Große-Hosen-Rallye“

Familienwanderung 2016 193

Der Papa wirft den großen Stiefel!

Familienwanderung 2016 200

„Vorsicht, dass nichts herunter fällt!“ Jonas ist ganz konzentriert und auch das kleine Geschwisterchen ist mit dabei.

Familienwanderung 2016 252

„Ob ihr wirklich richtig steht seht ihr, wenn das Licht an geht!“









 

Auf geht’s zum Familientag!

Am 18.06.2016 findet unser Familientag statt, zu dem wir Sie alle ganz herzlich einladen.

Zusammen mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft  und Forsten wird dies nach dem „Frühstück für Kinder“  und dem Vortag „Kinderlebensmittel“ das 3. Angebot aus dem Projekt „Gesund und fit im Kinderalltag“ sein. Wir hatten die Idee, dieses Angebot gleich mit unserer Sommeraktion zu verbinden und einen schönen Tag gemeinsam zu verleben.

Beginnen wollen wir um 10.00 Uhr am Tor der ehemaligen Kaserne in Mellrichstadt. Von hier aus wandern wir gemeinsam mit der Referentin, Frau Fischer, zum Birkig-Hütte Oberstreu.

Frau Fischer wird unterwegs Bewegungstips für Familien geben, um Kinder zum Laufen und Bewegen motivieren können.

Am Ziel angekommen werden wir mit Grillgut und Getränken von der Birkig-Hütte versorgt. Wenn wir uns dann gestärkt haben, bietet das Kindergartenteam Familienspiele an. Außerdem  können die Tiere im Gehege angeschaut werden und das Gelände bietet genügend Raum zum spielen für die Kinder.

Vom Wirt der Birkig-Hütte wurde uns erlaubt, Kuchen mitzubringen und so können wir den Tag gemütlich bei Kaffee und Leckereien ausklingen lassen. Das Ende ist für alle offen. Sie können in Gruppen wieder zurück laufen oder sich abholen lassen.

Die Wegstrecke (ca. 1 Std. + ½ Std. Spielezeit) ist auch mit Bollerwagen oder Kinderwagen befahrbar. Mitzubringen wäre Wegzehrung für die Wanderstrecke und eine Menge guter Laune. Wir würden uns freuen, wenn Sie einen Kuchen beisteuern könnten. Eine Liste hierfür wird bald ausliegen. Um den Transport der Kuchen hin zur Birkig-Hütte kümmert sich das Kindergarten-Team.

Wir freuen uns gemeinsam mit dem Elternbeirat auf diesen Tag!

Viele kleine Füße auf dem Weg zum Stationsberg in Oberstreu

Am vergangenen Freitag folgten die 6 Kindergärten der Pfarreiengemeinschaft Franziska-Streitel der Einladung von Herrn Pfarrer Menzel zur  „Kinderwallfahrt“ auf den Stationsberg nach Oberstreu. Mit den Kath. Einrichtungen aus  Hendungen, Eußenhausen, Mittelstreu, Frickenhausen, Oberstreu und Mellrichstadt kamen insgesamt rund 160 Kinder zusammen. Busse holten die Kinder an ihren Kindergärten ab und brachte sie an den Punkt, wo die Wallfahrt beginnen sollte. Ein bunter Zug, denn jeder Kindergarten war mit farbigen Tüchern, Hüten oder T-Shirts gekennzeichnet, schlängelte sich den Berg hinauf. Das kleine bisschen Regen aus den Wolken macht den Teilnehmern gar nichts aus.  Am Ziel angekommen, feierten die kleinen Christen einen Gottesdienst zusammen, der unter dem Motto stand: “Viele kleine Füße gehen viele kleine Schritte…“. „Eine Wallfahrt ist wie ein Bild für das eigene Leben. Man macht sich auf den Weg zu einem Ziel. Welches ist denn das Ziel?“ Diese Frage stellte  Herr Pfarrer Menzel den Kindern. „Zu Jesus“ war die prompte Antwort der Kinder. Wenn auch die Sonne vom Himmel nicht schien, so war eine große Sonne als Symbol in der Mitte der Gemeinschaft aufgestellt und aus jedem Kindergarten hatten sich die teilnehmenden Kinder gemalt oder als Foto aufgeklebt und bildeten nun gemeinsam diese Sonne. Gemeinsam wurden Lieder gesungen und ein Gebet, das Herr Pfarrer den Kindern kürzlich im Kindergarten gelernt hatte, wurde gemeinsam gebetet. Mittlerweile hatte auch der Regen völlig aufgehört und die Kinder konnten sich nun nach der Feier stärken. Der Obst- und Gartenbauverein aus Oberstreu hatte gemeinsam mit Herrn Christian Schmitt für seine kleinen Gäste Bänke und Tische vorbereitet und versorgte die Kinder ganz liebevoll mit Würstchen, Getränken und selbst gebackenen Muffins. Nachdem alle wieder gestärkt waren war es Zeit, sich auf den Weg zu den Bussen zu begeben. Noch beim Rückweg  hallte das Lied „Viele kleine Füße“ durch die Reihen. Ein echter Ohrwurm, der sicher noch eine weile nachhallen wird und eine schöne Erinnerung an dieses Erlebnis bei den Kindern sein wird.

41

So viele Kinder waren gekommen

9

Der Regen konnte die Stimmung nicht vermießen!

22

Gemeinsam sagen wir und lauschten, was uns Herr Pfarrer Menzel erzählte.

3

„Ach Kinder, ist das schön bei Euch!“

Am vergangenen Montag saßen die Buben und Mädchen ganz gespannt auf ihren Stühlchen, die Augen auf die Türe gerichtet, denn es hatte sich Besuch angekündigt. Bischof  Nikolaus wollte vorbei kommen und ihm zu Ehren hatten die Kinder eine Nikolausfeier vorbereitet. Und tatsächlich, sobald das erste Lied angestimmt war, da klopft es schon laut an der Türe und er kam herein. Was die Kinder nicht wussten war, dass Rudolf Mauder, heuer wie schon in den vielen Jahren zuvor, als Bischof Nikolaus zu den Kindern kam.

Der Turnsaal war festlich geschmückt worden mit Lichterketten und Laternen und mit großen Augen sangen die Kinder die eingeübten Lieder und trugen ihre Gedichte vor. Aber auch Nikolaus hatte etwas zu erzählen. Denn die Legende vom Heiligen Nikolaus ist es, die den Kindern nahe gebracht werden soll. Mit Tüchern und anderen Utensilien gestalteten die Erzieherinnen mit den Kindern die Geschichte in der Kreismitte, um das vom Nikolaus Erzähle noch anschaulicher zu machen. Nicht nur den Kindern gefiel dies gut. „Ach Kinder, das ist so schön bei Euch“, sagte der Nikolaus, als alles leuchtete und funkelte. Am Ende der Feier besuchte der Nikolaus dann auch noch alle Gruppen und brachte jedem Kind auch etwas mit.

Nikolaus 2015 129 Nikolaus 2015 014 Nikolaus 2015 049 Nikolaus 2015 081 Nikolaus 2015 101 Nikolaus 2015 119

Einladung zur Stadtweihnacht

Wir möchten Sie alle ganz herzlich am 20.12.2015 um 16.30 Uhr (Achtung, hat sich geändert!) zu unserer diesjährigen Stadtweihnacht einladen.

Die „Stadtweihnacht“ ist eine besinnliche Einstimmung auf das Weihnachtsfest. Hierzu werden wir einen kleinen Weg durch unsere Stadt laufen (nicht weiter als an St. Martin). An verschiedenen Stationen werden Kinder aus unserer Einrichtung Teile der Weihnachtsgeschichte spielen und es werden auch besinnliche Einheiten für die Erwachsenen dabei sein.

Wir beginnen unseren Weg am Großenberg und enden wird die Veranstaltung im „Pfarrgarten“ – dem Garten hinter dem Kolpingheim gegenüber von der Kirche. Hier möchten wir mit Ihnen das Fest ausklingen lassen mit Glühwein, Tee, Punsch und Weihnachtsleckereien, die vom Kindergartenteam verkauft werden. Somit dürfen Sie einfach nur genießen und sind nicht eingespannt.

Nachdem ja Kinder in der Vorbereitung ganz maßgeblich beteiligt sind und wir auch Teile der Stationen schon im Voraus mit den Kindern bearbeiten, handelt es sich um ein Projekt. Eine kleine Aufgabe bekommen auch Sie als Familie:

In den nächsten Tagen können Sie sich einen Papierstern in der Eingangshalle mitnehmen.  Wir möchten Sie bitten, auf diesen eine „Hoffnung“ für Ihre Familie zu formulieren. (Z. B. „Wir hoffen, dass es uns immer gut geht!“ ODER „Wir hoffen, dass unser Oma bald gesund wird“, oder, oder, oder….) Das wird nicht laut vorgelesen, sondern nur dem Christkind an die Krippe mitgebracht.

Außerdem bringen Sie bitte zur Stadtweihnacht mit:

Etwas Naturmaterial für den Anfang – muss also nicht mitgetragen werden. (Tannenzapfen, Moos, Ästchen,…), Ihren Familien-Stern, Tassen für die Feier danach und vielleicht etwas Wegverpflegung für den Weg bis zum Pfarrgarten. Wenn Sie das echte „Friedenslicht aus Bethlehem“ mit nach Hause nehmen möchten, wäre eine geeignete Laterne dafür noch sinnvoll.

Wir freuen uns schon sehr auf dieses Fest und hoffen, Ihrer Familie ein weihnachtliches Erlebnis schenken zu können.