Ein Nikolaus mit Jubiläum

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Die Geschichte anschaulich gestaltet

Mellrichstadt. Voller Aufregung erwarteten die Mädchen und Buben des Kath. Kindergarten in Mellrichstadt am vergangenen Dienstag den Bischof Nikolaus. Sie alle hatten sich gut vorbereitet mit einem Gedicht, einem Fingerspiel und vielen schönen Nikolausliedern. Und so war die Freude sehr groß, als es endlich an der Türe klopfte und der Nikolaus mit seinem Stab den schön geschmückten Bewegungsraum der Einrichtung betrat. Die Kinder hatten sich sehr viel Mühe gegeben, den Raum zu dekorieren und für das Fest herzurichten. Und das gefiel dem Nikolaus sehr.

Er freute sich über die dargebotenen Lieder und Gedichte der Kinder und erzählte die Geschichte vom echten Bischof von Myra und wie er für die Menschen Gutes tat. Dass der Nikolaus, der hier vor den Kindern stand, Herr Mauder war, das war den Kleinen natürlich nicht klar.

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Herr Mauder als Bischof. Seit 40 Jahren kommt er in unser Haus

Und in diesem Jahr war das etwas ganz besonderes, denn Herr Mauder setzte sich in diesem Jahr zum 40. Mal die Mitra auf und besuchte die Kinder im Kindergarten St. Josef in Mellrichstadt. Am Ende der Feier kam der Nikolaus dann noch in  allen Gruppen vorbei, brachte den Kindern ihre kleinen Geschenkchen und lies so zum 40. Mal unzählige Kinderaugen strahlen.

Eine beachtliche Summe ist besser als eine halbe Winterjacke


Mellrichstadt.
Am vergangenen Mittwoch war Beate Machon, Vorsitzende des Kinderschutzbundes Rhön-Grabfeld, zu einem freudigen Ereignis in der Kath. Kindergarten in Mellrichstadt geladen worden. Die Buben und Mädchen der Einrichtung hatten nämlich ein beachtliches Häufchen Geld zu übergeben.

Zustande gekommen war dieses Häufchen beim Entleeren der Spendenumschläge, die die Kinder zur St. Martinsfeier mitgebracht hatten.

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Große Freude bei allen über das große „Häufchen“ Geld

Schon in der Woche vor dem Martinsfest hatten die Kinder erfahren, dass es im Landkreis Rhön-Grabfeld Kinder gibt, denen es nicht so gut geht wie ihnen selbst. Kinder, die wie der Bettler in der Legende vom Heiligen Martin, keine Winterkleidung haben oder nicht heizen können, weil das Geld fehlt. Schnell war für die Kinder klar, dass sie helfen wollen. Aber eine geteilte Winterjacke, so wie St. Martin seinen Mantel geteilt hat, ist nicht sehr hilfreich. Und so füllten die Kinder zu Hause mit ihren Eltern einen „Spenden-Umschlag“ und brachten diesen in der St. Martins-Feier mit in den Kindergarten. Auch die Bewohner des Seniorenheimes St. Niklas, die wieder als Gäste an der Feier teilnahmen, hatten einen Spendenumschlag dabei. Und so kam eine beachtliche Summe von 350,08 Euro zusammen. Frau Machon zeigte sich sichtlich erfreut über diesen hohen Betrag: „Ihr seid ein Licht für die Menschen, denen ich dieses Geld nun geben kann. Jetzt seid ihr ein bisschen so wie St. Martin!“

Einladung zur Stadtweihnacht 2016

Nachdem es im vergangenen Jahr so gut ankam, möchten wir Sie gerne noch einmal zur Stadtweihnacht,  am 17.12.2016 um 16.30 Uhr einladen. Wir freuen uns nicht nur über die Familien unserer Einrichtung, sondern heißen alle Gäste, Gemeindemitglieder, zukünftige und ehemalige Kindergartenkinder und alle, die mögen, herzlich willkommen!

Die Stadtweihnacht ist eine besinnliche Einstimmung auf das Weihnachtsfest mit gestalteten Szenen von Kindern und vom Team.  Ziel ist es, sowohl für die Kinder als auch für die Erwachsenen Texte und Gedanken zur Weihnachtszeit zu bieten.  Hierzu werden wir einen kleinen Weg durch unsere Stadt laufen.

Wir beginnen unseren Weg am Großenberg und enden wird die Veranstaltung im „Pfarrgarten“. Hier möchten wir mit Ihnen das Fest ausklingen lassen mit Glühwein, Tee, Punsch und Weihnachtsleckereien, die vom Kindergartenteam verkauft werden. Zusätzlich bieten wir in diesem Jahr auch heiße Würstchen mit Brötchen und Brezeln an.

Eine kleine Aufgabe bekommen auch Sie als Familien. In den nächsten Tagen können Sie sich ein Papierherz in der Eingangshalle mitnehmen. Sie können sich aber auch selbst zu Hause eines machen, wenn Sie nicht in den Kindergarten kommen. Wir möchten Sie bitten, auf dieses eine „Hoffnung“, eine „Fürbitte“ oder eine „Sehnsucht“ für Ihre Familie zu formulieren. (Z. B. „Wir hoffen, dass es uns immer gut geht!“ ODER „Wir hoffen, dass unser Oma bald gesund wird“, oder, oder, oder….) Das wird nicht laut vorgelesen, sondern nur dem Christkind an die Krippe mitgebracht.

Außerdem bringen Sie bitte zur Stadtweihnacht mit:

Etwas Naturmaterial für den Anfang – muss also nicht mitgetragen werden. (Tannenzapfen, Moos, Ästchen,…), Ihr Familien-Herz, Tassen für die Feier danach und vielleicht etwas Wegverpflegung für den Weg bis zum Pfarrgarten. Wenn Sie das echte „Friedenslicht aus Bethlehem“ mit nach Hause nehmen möchten, wäre eine geeignete Laterne dafür noch sinnvoll.

Wir freuen uns schon sehr auf dieses Fest und hoffen, Ihrer Familie ein weihnachtliches Erlebnis schenken zu können.

Ein Segen vom ganz echten Bischof!

Eine Reise mit dem Bus nach Würzburg ist für ein Kindergartenkind sicher eine besondere Sache. Aber, was die Vorschulkinder unseres Kindergartens am vergangenen Freitag erleben durften, war schon noch einmal ein ganzes Stück beeindruckender. Bischof Friedhelm hatte nämlich alle Kath. Vorschulkinder aus den Landkreisen Rhön-Grabfeld, Bad Kissingen und den Haßbergen anlässlich der Kilianiwoche nach Würzburg in den Dom eingeladen. Und so machten wir uns auf den Weg und nahmen die Einladung gerne an.

Begonnen wurde die Wallfahrt in der Pfarrkirche St. Burkhard, wo sich rund 1000 Kinder aus den geladenen Landkreisen zur Eröffnung einfanden. Spätestens, als das erste Lied: „Einfach spitze, dass du da bist“ aus 1000 Kiefermündern erschallte, konnte man spüren und erfahren, wie viele Kinder mit welcher Freude an diesem Tag gekommen waren. Da die Kirche nicht allzu groß ist, waren alle Bänke und der gesamte Boden gefüllt mit Kindern und es ergab sich ein buntes Bild, denn jede der rund 75 Kindertageseinrichtungen hatte ihr eigenes Erkennungszeichen in Form von bunten Mützen, Tüchern oder T-Shirts. „Barmherzigkeit“ war das Thema des Festes und das Gedenken an den Heiligen Kilian, der ja am Freitag seinen „Gedenktag“ hatte. Einige Kindergärten hatten sich hierzu Gedanken gemacht und eröffneten so die Wallfahrt für alle Teilnehmer. Anschließend setzte sich der bunte Zug in Bewegung von der Pfarrkirche St. Burkhard über die alte Mainbrücke, vorbei an der Figur des Heiligen Kilian, wo die Kinder Geschenke ablegten, bis hin zum Dom.

Vom Diözesan-Caritasverband, der diesen Tag perfekt organisierte, bekam jedes Kind einen „Wall-weck“ mit auf den Weg.

Beim passieren der Mainbrücke konnte man die Glocken des Domes schon vernehmen, die so lange läuteten, bis die 1000 Kinder mit ihren Erzieherinnen angekommen waren. Am Wegesrand standen viele staunende Würzburger, die sich beeindruckt zeigten von der großen, bunten Schar fröhlicher Kinder. Vor der Türe konnte man schon von Weitem Bischof Friedhelm erkennen, der mit Hirtenstab und Mitra die Kinder begrüßte.

Beim Betreten des Domes waren die Kinder sehr beeindruckt. Hatten doch viele Kinder „so eine große Kirche“ noch nicht gesehen. Andächtig und still lauschten sie den Worten des Bischofs und der Geschichte des „Guten Samariters“. Im Anschluss an den Gottesdienst durfte unsere Reisegruppe aus Mellrichstadt noch einen besonderen Moment erleben, denn wir standen genau an der richtigen Schlage an und erhielten jeder Einzelne einen persönlichen Segen vom Bischof selbst.

Auf dem Domplatz bekamen alle Kinder Getränke, Brezeln und Bananen überreicht und konnten sich ausruhen. Und dann kam Bischof Friedhelm sogar noch einmal vorbei und war gerne bereit für ein paar Worte mit den Kindern und ein Gruppenfoto. Als der Bus nach Hause rollte, waren die Kinder trotz Hitze und langer Laufwege kein bisschen müde. Es waren ja einige Eindrücke zu verarbeiten wie z. B. die große Menge an Kindern, der riesige Dom und  der „ganz echte Bischof“, der uns gesegnet hat.  Gerne wieder, Herr Bischof! Es war sehr schön bei Ihnen!

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Ein Besuch bei der Kilians-Figur, dessen Gedenktag der 08.07. ist.

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Gruppenfoto mit Bischof Friedhelm

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Ein Einzelsegen für jedes Kind

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Wenn 1000 Kinder singen und klatschen, dann klingt das wirklich toll!

Viele kleine Füße auf dem Weg zum Stationsberg in Oberstreu

Am vergangenen Freitag folgten die 6 Kindergärten der Pfarreiengemeinschaft Franziska-Streitel der Einladung von Herrn Pfarrer Menzel zur  „Kinderwallfahrt“ auf den Stationsberg nach Oberstreu. Mit den Kath. Einrichtungen aus  Hendungen, Eußenhausen, Mittelstreu, Frickenhausen, Oberstreu und Mellrichstadt kamen insgesamt rund 160 Kinder zusammen. Busse holten die Kinder an ihren Kindergärten ab und brachte sie an den Punkt, wo die Wallfahrt beginnen sollte. Ein bunter Zug, denn jeder Kindergarten war mit farbigen Tüchern, Hüten oder T-Shirts gekennzeichnet, schlängelte sich den Berg hinauf. Das kleine bisschen Regen aus den Wolken macht den Teilnehmern gar nichts aus.  Am Ziel angekommen, feierten die kleinen Christen einen Gottesdienst zusammen, der unter dem Motto stand: “Viele kleine Füße gehen viele kleine Schritte…“. „Eine Wallfahrt ist wie ein Bild für das eigene Leben. Man macht sich auf den Weg zu einem Ziel. Welches ist denn das Ziel?“ Diese Frage stellte  Herr Pfarrer Menzel den Kindern. „Zu Jesus“ war die prompte Antwort der Kinder. Wenn auch die Sonne vom Himmel nicht schien, so war eine große Sonne als Symbol in der Mitte der Gemeinschaft aufgestellt und aus jedem Kindergarten hatten sich die teilnehmenden Kinder gemalt oder als Foto aufgeklebt und bildeten nun gemeinsam diese Sonne. Gemeinsam wurden Lieder gesungen und ein Gebet, das Herr Pfarrer den Kindern kürzlich im Kindergarten gelernt hatte, wurde gemeinsam gebetet. Mittlerweile hatte auch der Regen völlig aufgehört und die Kinder konnten sich nun nach der Feier stärken. Der Obst- und Gartenbauverein aus Oberstreu hatte gemeinsam mit Herrn Christian Schmitt für seine kleinen Gäste Bänke und Tische vorbereitet und versorgte die Kinder ganz liebevoll mit Würstchen, Getränken und selbst gebackenen Muffins. Nachdem alle wieder gestärkt waren war es Zeit, sich auf den Weg zu den Bussen zu begeben. Noch beim Rückweg  hallte das Lied „Viele kleine Füße“ durch die Reihen. Ein echter Ohrwurm, der sicher noch eine weile nachhallen wird und eine schöne Erinnerung an dieses Erlebnis bei den Kindern sein wird.

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So viele Kinder waren gekommen

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Der Regen konnte die Stimmung nicht vermießen!

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Gemeinsam sagen wir und lauschten, was uns Herr Pfarrer Menzel erzählte.

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Stadtweihnacht 2015

Am 4. Advent hatte der Kath. Kindergarten Mellrichstadt erstmalig zur Stadtweihnacht geladen. Und viele waren gekommen. Nicht nur die Familien der Kinder waren der Einladung gefolgt und das freute die Kinder und das Team des Kindergartens sehr.

In 4 Stationen begleiteten die Teilnehmer Maria und Josef, gespielt von Charlotte Gbureck und Marko Mültner, auf ihrem beschwerlichen Weg nach Bethlehem. Live konnten die rund 180 Teilnehmer miterleben, wie es einem geht, wenn man an den Türen abgewiesen wird. Begonnen wurde der Weg am Großenberg, wo ein Soldat, gespielt von Hennes Kleinert, alle in ihre Geburtsstadt schickte. Resolut trat er auf und duldete keinen Widerspruch! Am Bürgerturm und am Pulverturm ließen sich die Wirte (Sarah Moret, Matteo Kessler, Annika Schwientek) nicht erweichen und hatten keine Herberge für das junge Paar. Neben der Art Krippenspiel gab es an jeder Station auch noch Gedanken und Texte für die Erwachsenen zum Besinnen und Nachdenken, so dass für jeden der Teilnehmer etwas dabei war. „Sind unsere Herzenstüren eigentlich offen, wenn bei uns jemand klopft?“ lautete z. B. eine Anregung zum Nachdenken. Die Kinder hatten sich zu dieser Frage im Kindergarten aber schon Gedanken gemacht und brachten Vorschläge dar, wie und für wen man denn sein Herz etwas öffnen könnte: „Seid freundlicher zueinander!“ schlug da Aaron Bärschneider vor, oder „Du kannst ein Kind trösten, wenn es traurig ist!“ lautete ein weiterer Hinweis.

Am Marktplatz mit dem großen Tannenbaum kam dann die Hoffnung im Form eines Kindes, gespielt von Ben Schreiner, zurück, der, mit dem Friedenslicht aus Bethlehem in der Hand, dem langen Zug einen Platz im Stall versprach. Und weil ein Tannenbaum ein Zeichen der Hoffnung ist, wie in einem Gedicht deutlich gemacht wurde, durften alle Familien einen Stern mit einer ganz persönlichen Hoffnung an diesen Tannenbaum hängen. Dann zogen alle gemeinsam in den Pfarrgarten, wo tatsächlich ein Stall aufgebaut war. Während der gesamten Feier untermalte eine spontan zusammengefundene Musikkapelle, bestehend aus Eltern, Großeltern, Onkeln und Tanten der Kindergartenkinder, die gesungenen Lieder.

In der Krippe kam das Jesuskind zur Welt und Engel in weißen Kleidchen mit Leuchtstäben tanzten ihren Engelstanz. Auch Hirten kamen zur Krippe und begrüßten das Jesuskind. Das Friedenslicht aus Bethlehem wurde verteilt und im Kerzenschein sagen zum Abschluss alle zusammen „Stille Nacht“. Nach dieser besinnlichen Einstimmung verbrachten alle Teilnehmer noch eine gemütlich Zeit in dem geschmückten Pfarrgarten. Muttis aus dem Kindergarten hatten Kerzengläser liebevoll verziert und das Kindergartenteam versorgte die Gäste mit Glühwein, Punsch, Tee und  selbstgebackenen Waffeln. Mitgebrachte Leckereien der Eltern rundeten diesen Abend ab. Viel Ruhm gab es für die kleinen Schauspieler, die ihre Sache ganz souverän und ohne Aufregung gemacht hatten. Nun kann das Christkind auch nach Hause kommen. Wir sind bereit!

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Für jedes Kind ein Friedenslicht

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Die Engel

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Die Hoffnungen der Familien wurden an den Mellrichstädter Weihnachtsbaum gehängt!

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Es gibt keine Herberge in der ganzen Stadt!

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Auch Wirt Annika schickt das Paar weiter!

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Alle folgen Maria und Josef auf ihrem Weg

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Die eigene Kapelle bestehend aus Eltern, Großeltern, Onkeln und Tanten unserer Kindergartenkinder!

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Wunderschöner Schmuck von Mamas gemacht!

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„Ach Kinder, ist das schön bei Euch!“

Am vergangenen Montag saßen die Buben und Mädchen ganz gespannt auf ihren Stühlchen, die Augen auf die Türe gerichtet, denn es hatte sich Besuch angekündigt. Bischof  Nikolaus wollte vorbei kommen und ihm zu Ehren hatten die Kinder eine Nikolausfeier vorbereitet. Und tatsächlich, sobald das erste Lied angestimmt war, da klopft es schon laut an der Türe und er kam herein. Was die Kinder nicht wussten war, dass Rudolf Mauder, heuer wie schon in den vielen Jahren zuvor, als Bischof Nikolaus zu den Kindern kam.

Der Turnsaal war festlich geschmückt worden mit Lichterketten und Laternen und mit großen Augen sangen die Kinder die eingeübten Lieder und trugen ihre Gedichte vor. Aber auch Nikolaus hatte etwas zu erzählen. Denn die Legende vom Heiligen Nikolaus ist es, die den Kindern nahe gebracht werden soll. Mit Tüchern und anderen Utensilien gestalteten die Erzieherinnen mit den Kindern die Geschichte in der Kreismitte, um das vom Nikolaus Erzähle noch anschaulicher zu machen. Nicht nur den Kindern gefiel dies gut. „Ach Kinder, das ist so schön bei Euch“, sagte der Nikolaus, als alles leuchtete und funkelte. Am Ende der Feier besuchte der Nikolaus dann auch noch alle Gruppen und brachte jedem Kind auch etwas mit.

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Einladung zur Stadtweihnacht

Wir möchten Sie alle ganz herzlich am 20.12.2015 um 16.30 Uhr (Achtung, hat sich geändert!) zu unserer diesjährigen Stadtweihnacht einladen.

Die „Stadtweihnacht“ ist eine besinnliche Einstimmung auf das Weihnachtsfest. Hierzu werden wir einen kleinen Weg durch unsere Stadt laufen (nicht weiter als an St. Martin). An verschiedenen Stationen werden Kinder aus unserer Einrichtung Teile der Weihnachtsgeschichte spielen und es werden auch besinnliche Einheiten für die Erwachsenen dabei sein.

Wir beginnen unseren Weg am Großenberg und enden wird die Veranstaltung im „Pfarrgarten“ – dem Garten hinter dem Kolpingheim gegenüber von der Kirche. Hier möchten wir mit Ihnen das Fest ausklingen lassen mit Glühwein, Tee, Punsch und Weihnachtsleckereien, die vom Kindergartenteam verkauft werden. Somit dürfen Sie einfach nur genießen und sind nicht eingespannt.

Nachdem ja Kinder in der Vorbereitung ganz maßgeblich beteiligt sind und wir auch Teile der Stationen schon im Voraus mit den Kindern bearbeiten, handelt es sich um ein Projekt. Eine kleine Aufgabe bekommen auch Sie als Familie:

In den nächsten Tagen können Sie sich einen Papierstern in der Eingangshalle mitnehmen.  Wir möchten Sie bitten, auf diesen eine „Hoffnung“ für Ihre Familie zu formulieren. (Z. B. „Wir hoffen, dass es uns immer gut geht!“ ODER „Wir hoffen, dass unser Oma bald gesund wird“, oder, oder, oder….) Das wird nicht laut vorgelesen, sondern nur dem Christkind an die Krippe mitgebracht.

Außerdem bringen Sie bitte zur Stadtweihnacht mit:

Etwas Naturmaterial für den Anfang – muss also nicht mitgetragen werden. (Tannenzapfen, Moos, Ästchen,…), Ihren Familien-Stern, Tassen für die Feier danach und vielleicht etwas Wegverpflegung für den Weg bis zum Pfarrgarten. Wenn Sie das echte „Friedenslicht aus Bethlehem“ mit nach Hause nehmen möchten, wäre eine geeignete Laterne dafür noch sinnvoll.

Wir freuen uns schon sehr auf dieses Fest und hoffen, Ihrer Familie ein weihnachtliches Erlebnis schenken zu können.

St. Martin

Auch in diesem Jahr feierten wir wieder das St. Martinsfest in unserer Einrichtung. Schon einige Tage zuvor wurde mit der Vorbereitung begonnen. Am Laternen-Bastel-Vormittag/-Nachmittag waren viele Eltern gekommen, die gemeinsam mit ihrem Kind die St. Martins-Laterne bastelten. Und in den Gruppen wurde fleißig geprobt, denn einige Kinder spielten die Geschichte des St. Martins und des Bettlers vor und Andere studierten einen Laternen-Tanz ein.

Jedes Jahr feiern wir am Vormittag des Martinstages die Geschichte von St. Martin. Hier sind auch immer die Bewohner des St. Niklas-Heimes eingeladen, die immer gerne kommen und mit uns feiern. Wir singen gemeinsam und sehen und hören die Legende des Heiligen Martin. Auch der Laternentanz klappte dankt der fleißigen Proben gut. Am Ende brachten die Kinder noch ihre Spenden mit und teilten „Ein bisschen so wie Martin“ mit den Menschen, denen es nicht so gut geht wie uns. In diesem Jahr geht die Spende an den Kinderschutzbund Rhön-Grabfeld.

Am Abend dann trafen wir uns alle noch einmal, als es dunkel war. Da spielten dann Eltern aus unserem Kindergarten die Geschichte vor und begleitet von der Musikkapelle liefen wir mit unseren Laternen durch die Straßen von Mellrichstadt.

Anschließend gab es noch Glühwein, Punsch und Martinsgänse so wie Bratwürste. Sogar das Fernsehn hat unseren Umzug gezeigt. (tv-touring)

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Wir zünden eine Kerze an für alle, denen es nicht so gut geht wie uns….

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…und wir bringen Umschläge mit Geld für die Menschen mit. Dann sind auch wir „..ein bisschen wie St. Martin“.

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St. Martin teilt seinen Mantel mit dem Bettler, obwohl der Teufel ihn davon abbringen will.

Kinderwallfahrt der Pfarreiengemeinschaft Franziska Streitel

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Insgesamt 150 Wallfahrer verlebten einen schönen Vormittag zusammen. Wir sind Kirche!

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Als sich die Türen der 3 Busse am Ortsrand von Eußenhausen öffneten und rund. 140 Kinder ausstiegen, war richtig was los in dem kleinen Örtchen. Herr Pfarrer Menzel hatte „seine“ Kindergärten, die Einrichtungen der Pfarreiengemeinschaft Franziska-Streitel, zu einer Kinderwallfahrt eingeladen und alle waren gerne gekommen. Gut gelaunt und bei strahlendem Sonnenschein machten sich die Mädchen und Buben mit ihren Erzieherinnen und mit Herrn Pfarrer Menzel auf den Weg zur Elmbachkapelle. Wie ein bunter Regenbogen zog sich die lange Schlange der  Kinder durch die herrliche Natur. Denn die einzelnen Kindergärten (Oberstreu, Mittelstreu, Frickenhausen, Mellrichstadt, Hendungen und Eußenhausen) hatten sich jeder eine Farbe gewählt, die sie als Shirt, Sonnenhut oder Halstuch an sich trugen.Kinderwallfahrt Elmbachkapelle 011

Als alle angekommen waren, war die kleine Kapellenruine gut gefüllt und gemeinsam feierte die Wallfahrergruppe einen Gottesdienst.  Der Regenbogen war das zentrale Thema der Feierlichkeiten. Herr Pfarrer Menzel erzählte den Kindern eine Geschichte von Noah und von Gott, der ihm am Ende eine Regenbogen schenkte, ein Zeichen der Hoffnung. Ein Teil des Kindergartenteams von  Hendungen begleiteten die gesungenen Lieder auf ihren mitgebrachten Instrumenten. Jeder Kindergarten hatte einen Streifen des Regenbogens so gestaltet, dass jedes einzelne Kind, das an der Wallfahrt teilgenommen hatte, darauf zu sehen war. Diese Streifen wurden zum Abschluss des Gottesdienstes zu einem großen Regenbogen zusammengefügt. So wurde die Verbundenheit der Kindergärten in der Pfarreiengemeinschaft auf dem großen bunten Regenbogen sichtbar gemacht.

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Die Sonne schien und so schlängelte sich die lange Schlange der Wallfahrer durch eine wunderschöne Natur

 

 

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Ich schenk Dir einen Regenbogen….

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Ein großer Regenbogen symbolisiert die Zusammengehörigkeit der Kinder in der Pfarreiengemeinschaft Franziska Streitel

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Herr Pfarrer Menzel und Charlotte.

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Kinderwallfahrt Elmbachkapelle 071 Die Ruine war gut gefüllt. Im Anschluss lud der Waldkörperschaftsverein seine Gäste zu Würstchen und Getränken ein. Danke, liebe Eußenhäuser!